BABY-BOTOX BEHANDLUNG

Einfach gesagt bedeutet „Baby Botox“, dass eine geringere Menge Botox® verwendet wird im Vergleich zur herkömmlichen Behandlungstechnik. Diese Methode ist besonders geeignet, um feine Linien und Falten zu glätten, ohne dass das Gesicht „eingefroren“ aussieht. Vor allem Erstpatienten profitieren von dieser sanften Anwendung.

Ihr Baby-Botox Behandlung in Düsseldorf

Warum Baby-Botox?

Bei der Baby-Botox®-Behandlung ist neben der Menge des verwendeten Medikaments auch die Technik entscheidend. Die Mikroinjektionen müssen äußerst präzise gesetzt werden, um ein maßgeschneidertes Ergebnis zu erzielen.

Im Vergleich zur herkömmlichen Injektionsbehandlung reduziert Baby-Botox® das Risiko von steif wirkenden Gesichtszügen. Die fein dosierten Mikrodosen minimieren zudem das Risiko eines Absenkens der Augenbrauen, insbesondere bei der Behandlung der Stirn. Baby-Botox® kann in fast allen Gesichtsregionen angewendet werden und eignet sich besonders gut für subtile Veränderungen und die Beseitigung feiner Linien. Auch für feine und mittlere Falten wie Lachfalten sind die präzisen Dosierungen geeignet. Weniger geeignet ist diese Mikro-Botox-Behandlung jedoch für sehr tiefe Falten.

Dr. Oliver Schumacher - Plastische Chirurgie Düsseldorf

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Vorteile von Baby-Botox

Ein Vorteil von Baby Botox ist, dass es auch in mehr Bereichen des Gesichts und des Körpers eingesetzt werden kann als die traditionelle Behandlung. Baby Botox kann auf die üblichen Bereiche konzentriert werden, in denen Sie traditionelles Botox bekommen würden, Zornesfalten, Stirn und Krähenfüße, aber Baby Botox kann auch verwendet werden, um viele Bereiche ein wenig anzuheben und zu straffen. Weitere Vorteile von Baby Botox sind:

  • Natürlicheres Aussehen
  • Weniger Nebenwirkungen als normales Botox
  • Behalten Sie die Gesichtsbewegung bei
  • Faltenbildung vorbeugen
  • Spannungen im Kiefer lösen

Für wen eignen sich Baby-Botox Injektionen?

Bei dieser Behandlungsmethode wird die Menge an Botox deutlich reduziert, wodurch sie besonders für oberflächliche Falten geeignet ist. Sie eignet sich auch hervorragend zur Faltenvorbeugung und wird daher oft von Personen im Alter von 35 bis 40 Jahren bevorzugt angewendet. Einige Fachärzte setzen sie auch bei fettiger Haut und Akne ein, wobei die Eignung anhand einer gründlichen Begutachtung des Hautbildes durch den Mediziner bestimmt werden kann.

Die Baby-Botox-Behandlung ist nicht für Personen geeignet, die eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff zeigen oder schwanger sind. Zudem wird von Botoxinjektionen abgeraten, wenn im Behandlungsbereich bestehende Infektionen vorliegen. Für tieferliegende Falten ist eine herkömmliche Botox-Behandlung effektiver.

Ablauf der Baby-Botox-Behandlung

Wie bei herkömmlichen Botox-Behandlungen wird auch beim Baby Botox der gut verträgliche Wirkstoff mithilfe einer sehr feinen Nadel in den Behandlungsbereich injiziert. Das verdünnte Botox fungiert als Verbindung zwischen dem Muskel und dem Nerv, wo es die Freisetzung von Botenstoffen hemmt und somit die lokale Impulsübertragung reduziert. Dadurch wird erreicht, dass der betreffende Muskel nur noch schwach oder überhaupt nicht mehr kontrahiert.

Der minimalinvasive Eingriff dauert in der Regel etwa 15 Minuten und erfordert keine Narkose

Ablauf der Baby-Botox-Behandlung

Die Wirkung von Botulinumtoxin setzt in der Regel innerhalb von 24 bis 72 Stunden nach der Injektion ein, wobei der volle Effekt meist nach etwa einer bis zwei Wochen sichtbar wird.

 

Vor einer Botox-Behandlung wird empfohlen:

  • Keinen Alkohol zu konsumieren für mindestens 24 Stunden vor der Behandlung.
  • Auf blutverdünnende Medikamente (nach Rücksprache mit einem Arzt) verzichten.
  • Die behandelnden Ärzte über alle bestehenden medizinischen Bedingungen, Medikationen oder Allergien informieren.
 

Nach einer Botox-Behandlung ist es ratsam:

  • Starkes Reiben oder Massieren der behandelten Bereiche für 24 Stunden zu vermeiden.
  • Keine anstrengenden Aktivitäten oder starkes Schwitzen für die ersten 24 Stunden nach der Behandlung.
  • Aufrecht zu bleiben und nicht für die ersten paar Stunden nach der Behandlung zu liegen.
 

UV-Strahlung kann die Entzündungsreaktion der Haut verstärken und dadurch das Risiko von Nebenwirkungen wie Rötungen oder Schwellungen erhöhen. Zudem könnte die Hitze die Wirkung des Toxins beeinflussen.

 

Botulinumtoxin-Behandlungen sollten ausschließlich von qualifizierten Fachkräften wie Ärzten oder in manchen Ländern speziell ausgebildeten Krankenschwestern unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Die Behandlung kann als leichtes Pieksen oder Brennen empfunden werden, ist aber üblicherweise nicht sehr schmerzhaft. Oft wird eine topische Betäubungscreme angewendet, um den Komfort zu erhöhen.

 

Zu den potenziellen Risiken und Nebenwirkungen gehören:

  • Blutergüsse und Schwellungen an den Injektionsstellen.
  • Kopfschmerzen oder ein Gefühl der „Schwere“.
  • In seltenen Fällen kann das Toxin auf benachbarte Muskeln übergreifen, was zu vorübergehenden Gesichtsasymmetrien oder Schluckbeschwerden führen kann.

Für spezifischere Informationen oder persönliche Beratung ist es immer empfehlenswert, direkt mit einem qualifizierten Arzt zu sprechen.